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Kapitel 1: Grausame Vergangenheit


Am Abend erklang ein Schrei aus dem Hause einer Familie in mitten einer kleinen Stadt auf der Insel Taiyo Island.  In diesem Haus lebte ein Ehepaar mit zwei Kindern, einem Jungen 15Jahre alt und einem Mädchen 10Jahre alt. Doch von diesem Tage an, veränderte sich alles auf einen Schlag.

„MAMA!!", rief eine verängstigte Mädchenstimme. „Lauft! Lauft weg, so schnell ihr könnt!!! Taro pass auf deine Schwester auf!!" Der Junge nahm seine Schwester an die Hand und rannte mit ihr so schnell sie nur konnten weg. „Aber.." „Eure Mutter hat recht! Verschwindet!!" Das Mädchen kam kaum zu Wort, als sich ihr Vater einschaltete. „Mama, Papa!! Ich will euch nicht alleine kämpfen lassen!! Ich will euch helfen!!" „NEIN!!", entgegnete der Vater.

Er kämpfte gegen gesuchte Piraten, auf denen ein hohes Kopfgeld ausgesetzt war, die sein Haus überfielen. Joe, der Name des Ehemannes und Vaters, war Kopfgeldjäger und wusste wie gefährlich diese Typen waren, doch er wusste auch das es seine Tochter nicht davon abhalten konnte. Yuri wollte schon immer wie ihr Vater sein. Mutig, gerissen, furchtlos und ein Kopfgeldjäger. Das Mädchen riss sich von ihrem Bruder los und rannte zu ihrem Vater. „Komm zurück!" „Nein!! Ich will Papa helfen!!" Doch was sie tat, würde sie bald bereuen.

Sie rannte ohne sich umzuschauen auf das am Boden liegende Schwert ihres Vaters zu, als sie plötzlich von einem der  vier Piraten zur Seite Geschlagen wurde. Ein harter Aufprall an der Wand war nicht zu verhindern. Mit schnellen Schritten eilte ihre Mutter herbei und beugte sich zu ihr. Gerade als dies geschah, wurde sie am Hals gepackt und von ihrem Kind weggezerrt. „Sandy!!", rief Joe, als er sah was die Piraten mit seiner Frau machten. „Mama!", rief Taro, rannte auf den Piraten zu und stach ihm einen Dolch in den Rücken. Doch dieser schlug mit seinem Arm um sich, in der Hand ein Messer haltend, und verletzte den Jungen schwer an der Schulter. „Du Bastard!!", rief der Vater und erstach den Piraten mit seinem schwarzem Katana. Der Pirat sackte zu Boden und ließ auch die Frau los.  „Ist dir was passiert?", fragte er besorgt. „Nein…nein, aber wo ist Yuri?", fragte Sandy, als sie ihre Tochter verzweifelt suchte. „MAMA!!", Yuri wurde von einem Piraten gedroht, der ihr einen Dolch an den Hals hielt. „Also Joe, wenn du deine kleine Tochter lebend wieder haben willst dann, gib mir dein ganzes Geld! Ansonsten wird sie sterben!" „Nimm deine Hände von meiner Schwester du schmieriger Pirat!" Mit einer Pistole bewaffnet, stellte sich der Junge vor den Piraten. „Drück ab und deine Schwester wird sterben!" Taro zögerte. Er wollte nicht das seiner Schwester was passiert, worauf er die Waffe fallen lies. Der Pirat grinste breit und schlug das Mädchen zur Seite. Taro rannte sofort zu ihr und beschützte sie. Joe kämpfte währenddessen mit zwei Piraten gleichzeitig.
Seine Frau ging zu ihren Kindern und schaute nach ob alles in Ordnung sei. Der Junge ging weg um seinen Vater zu unterstützen und ließ Yuri und Sandy alleine. Die Mutter stand vor ihrer Tochter und hielt sie an den Schultern „Geht´s dir gut? Tut dir was weh?" „Mama, pass au…", doch bevor Yuri überhaupt den Satz zu ende sprechen konnte, schlug einer der drei übrig gebliebenen Piraten, Sandy den Kopf ab. Yuri sah den Kopf ihrer Mutter am Boden liegen. Sie sah den leblosen Körper ihrer Mutter, wie er vor ihr kniete und sie immer noch an den Schultern hielt. Blut, das an der Schneide des Schwertes war, als es den Kopf ihrer Mutter abtrennte, spritzte ihr ins Gesicht. Mit weit aufgerissenen Augen stand sie da und alles um sie her um war Still. Große Tränen rannten ihr das Gesicht herunter und fanden ihr Ende auf der kalten staubigen Erde. Taro und Joe standen entsetzt da und schauten auf den kleinen verängstigten Körper des Mädchens. „Mama…", flüsterte sie. „MAMA!!!!" Erst nach wenigen Minuten registrierte sie, dass ihre Mutter tot war. Taro rannte zu seiner Schwester, um sie zu trösten und um ihr die sicht auf den Toten Körper ihrer Mutter zu nehmen. Yuri krallte sich richtig in das Shirt ihres Bruders. Beide weinten schrecklich, doch dann riss ein Schrei sie auseinander. Ihr Vater wurde schwer am Bauch verletzt und sackte zu Boden. „Vater!",  rief Taro und hob das Schwert auf, das zu Boden fiel und rannte mit Anlauf auf den letzten Piraten zu, der den Kampf mit Joe überlebte.
Yuri schlich zu ihrem Vater der langsam aber sicher verblutete und einen qualvollen tot erleidet. „Papa…bitte stirb nicht", flüsterte sie leise. „Yuri…ich…ich…..werde bald sterben. Es tut mir Leid" „Aber..." „Yuri….ich…vererbe dir die beiden Schwerter. Ich will, dass du und dein Bruder zu Urahara…geht und…dort…wohnt…" Joe schloss ein letztes Mal die Augen und hörte auf zu Atmen. Sie fing an zu weinen und klammerte sich an den toten Körper.
„Drecks Balg!!" Der Pirat schlug Taro zur Seite, nahm das Schwert von Joe und ging zu dem kleinen Mädchen. „ Stirb!", brüllte der Pirat und hob drohend die Waffe. Taro lief zu seiner Schwester und stieß sie zur Seite, worauf beide Kinder auf der Seite lagen. Der Bruder lag schützend neben ihr am Boden, doch der Pirat ließ nicht davon ab, die Kinder zu verschonen. Yuri war wie versteinert und sah nur auf ihren Bruder, als er die Klinge des Schwertes durch den Körper gestochen bekam. Taro´s Augen weiteten sich und starrten auf Yuri. Der Pirat zog die Klinge aus dem Körper des Jungen und stieß ihn, mit einem Tritt zur Seite. Das Mädchen lag nun ganz allein und ungeschützt auf dem Boden. Ihr Angreifer hob einen Fuß und trat auf die hilflose Yuri ein. Schmerzen, die unbeschreibbar waren, durchzogen ihren Körper. Sie lag auf dem Bauch und linste nach oben, zu ihrem Feind, doch das was sie sah, würde ihr Tod bedeuten. Der Pirat erhob das Schwert und ließ es über ihre Schulter streifen. Ein greller Schrei des Mädchens, hallte durch die Gassen und Straßen der Insel. Eine große Wunde, zog sich über ihre Schulter.

Ihr Kopf, der auf dem Boden lag, schaute nur gerade aus, bis sie etwas auf sie zu kommen sah. Egal was es war, sie würde es nicht mehr erleben, denn sie war zu geschwächt noch ihre Augen einen Moment lang offen zu halten. Es war ein Mann mit einer Art Mantel bekleidet. Er trug außerdem einen grün-weiß gestreiften Hut, wo an der Seite des Kopfes Haarsträhnen zu sehen waren. Feste Schuhe trug er keine, nur Holzsandalen. Er ging auf den Piraten zu und tötete ihn mit einem gezielten Schlag ins Genick. Yuri, die Bewusstlos und schwer verletzt am Boden lag, wurde von dem Mann sanft hoch genommen und weg getragen, doch zuvor, hatte er die Leichen ihrer Familie abgedeckt. Dieser Mann war Urahara, ein Freund der Familie und Ladenbesitzer, der Yuri mit zu sich genommen hatte.



Seitdem sind 8 Jahre vergangen und Yuri ist zu einer wunderschönen jungen Dame heran gewachsen. Sie ist 1.73 m groß, hat braunes Haar, grüne Augen, besitzt ein Tatoo am rechten Arm und trägt 2 Schwerter an ihrer linken Hüfte. Ein schwarzes, welches einen Drachenanhänger am Griff hat und ein rotes Katana. Yuri ist sehr großmäulich und auch etwas streitlustig, aber wenn man sie richtig kennt, ist sie ziemlich nett, nur wenn man sie auf ihre Vergangenheit anspricht wirkt sie abweisend, verschlossen, traurig und wütend. Urahara, der sie aufnahm, war sehr gut mit der Familie befreundet. Er war selbst mal ein Kopfgeldjäger, doch hatte sich früh davon abgesetzt und eine Bar eröffnet. Das Geschäft läuft gut, bis auf die Schlägereien die dort öfters stattfinden wenn sich mal wieder die Piraten treffen um einen Trinken zu gehen. Auch auf der Insel ist Urahara sehr bekannt, genauso wie Yuri, nur hört man in den Straßen nur schlechte Dinge über sie, denn es kommt oft vor das sie in kleinen Prügeleien verwickelt ist, besonders wenn in der Bar, in der sie Urahara hilft, das Chaos ausbricht und die betrunkenen Piraten gegenseitig aufeinander los gehen.
„Yuri-Chan? Hilfst du mir mal bitte mit den Gläsern?" „ Ja Moment", reif sie aus ihrem Zimmer und tapste schnell die Treppen hinunter, die hinter der Bar zu finden war. Urahara räumte wie jeden morgen die restlichen Gläser weg, die am vorherigen Abend stehen geblieben sind, um diese zu säubern. Yuri wischte inzwischen die Tische und den Tresen ab. „Du Urahara, hast du was dagegen wenn ich mal wieder länger weg bleibe? Also ich mein mal so ein Paar Tage?" Yuri wollte ma wieder alleine sein um sich ein bisschen zu erholen und um die Erinnerungen an die Vergangenheit, die in den letzten Tagen sehr oft wieder hoch kamen zu verarbeiten. Seit dem Tod ihrer Familie ist zwar viel Zeit vergangen, doch oft sieht sie Situationen die ihr sehr bekannt sind. „Natürlich, aber unter einer Bedingung: Du stellst nix an, klaust nix und du passt auf dich auf. Ach und pass auf das die Marine dich nicht erwischt!" „Ach was, die erwischt mich doch nicht!" „Du kommst ganz nach deinem Vater", grinste Urahara und wuschelte ihr durchs Haar. „Na ja dann mach´s gut, bis denn" Sie verabschiedete sich mit einer kleinen Handbewegung und ging mit ihren beiden Schwertern an der Hüfte aus der Bar. „Mach bitte keinen Mist", seufze er leise und widmete sich wieder den Gläsern.

„Sanji!! Ich habe Hunger!!!!" „Ruffy, wie oft soll ich dir das denn noch sagen? Erst bekommen die bezaubernden Damen etwas und dann du!" Sanji war sichtlich genervt, nicht nur weil ihm Lysopp´s und Chopper´s Geplärre auf die Nerven ging, sondern weil ihm Ruffy am Bein hing und um Essen bettelte. „Hier bitte Nami-Mäuschen! Und hier ist dein Essen Robinchen", säuselte der Koch und reichte den beiden ihr Frühstück. „Danke Sanji!" Beide Frauen bedankten sich bei ihm, worauf er durch die Kombüse tänzelte. „Ist ja gut Gemüseputzer! Jetz zieh hier keine Show ab!!" „Willst du stress?" Der alltägliche Streit zwischen Smutje und Schwertkämpfer lies sich wie auch am diesem Tag nur schwer verhindern, bis Nami den beiden Streithähnen eine überzog. „Was sollte das denn?!" Zoro war von dieser Aktion nicht gerade begeistert. Franky konnte nur grinsen. Er fand es sehr amüsant wie die beiden immer wieder auf sich losgingen. „Könnt ihr euch nie anständig benehmen?", fauchte Nami. „Herr Koch, dürfe ich noch einen Kaffee bekommen?" „Aber natürlich" Und wieder tänzelte der Koch durch die Gegend. Nach dem Frühstück, machte sich die gesamte Crew auf dem weg zur Insel Taiyo Island, um dort die Vorräte zu füllen.

„Mir ist Langweilig!!", Ruffy saß auf dem Kopf der Galionsfigur der Thousand Sunny. „Wo ist eigentlich Ace?", wollte er nun wissen, denn sein großer Bruder war Gestern zu Besuch gekommen. „Der pennt noch und ich glaube, dass er so schnell nicht aufwacht", sagte Zoro, der angelehnt am Mast saß und seine Schwerter putzte. „Dahinten ich sehe die Insel!!", brüllte Lysopp aus dem Ausguck. „Cool!" Ruffy war begeistert als er das hörte. „Wenn der Wind so bleibt sind wir in ungefähr 45 Minuten da", meinte Nami und schaute sich die Karte an. „Wird auch langsam Zeit das wir wieder an einer Insel anlegen. Unser Vielfraß hier hat schon wieder den Proviant aufgefressen!!" Sanji warf dem Käpten der Crew einen vernichtenden Blick zu. Diese wiederum grinse unschuldig und sah weiter zur weit entfernten Insel.  

„Hallo Yuri! Na wie geht es dir?" „Oh…Hallo Kyle" Kyle, ein kleiner Straßenjunge, der von Yuri eines Tages vor fiesen Piraten gerettet wurde, machte sich sorgen um sie. „Dir geht´s nicht gut oder?" „Ach weißt du…in letzter Zeit sind so oft Dinge passiert die mich an meine Vergangenheit erinnert haben, dass ich für die Nächsten Tage alleine sein will" „Ach so ich verstehe…" „Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen" „Ja, ja weiß ich, nur…" „Nur was? Fehlt dir was oder hat dir jemand etwas angetan?" „Ich…also zwei Schläger haben mich fertig gemacht und mir mein Geld weggenommen" „Was?!" „Bitte lege dich mit ihnen nicht an, ich will das nicht!" „Warum sollte ich das? Sie haben dich verprügelt und dazu haben sie kein recht!" „Aber sie haben gesagt wenn ich es petzte werden sie mir alle Knochen brechen" „Du brauchst dir keine Gedanken um mich zu machen und jetz zeig mir die Typen" Ein kurzes nicken des Jungen zeigte ihr das er ihre Hilfe annahm.

„So wir legen jetzt an…möchte jemand auf das Schiff aufpassen?" „Ich, ich will!" Sofort kreischte Lysopp, um die Aufgabe zu bekommen. „Also gut, du bleibst hier und passt auf das Schiff auf, aber wehe du stellst was an" Nami drohte ihm und erhob die rechte Faust um zu zeigen das er Ärger bekommt wenn er nicht auf das hört was ihm gerade Mitgeteilt wurde. Sanji, Chopper, Franky, Robin, Ruffy, Zoro und Nami machten sich auf dem Weg vom Steg zum Marktplatz der Insel. „Ich habe Hunger!! Wo ist hier das nächste Restaurant?" Der Kapitän der Crew hatte wie immer großen Hunger, doch kam hatte er den Satz ausgesprochen rannte er auch schon quer über den Marktplatz bis hin zu einem Restaurant. Die anderen machten derweil ihr eigenes Ding.
its a little story about a swordsgirl...she join ruffys crew to make her dreams come true
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